Proprozeption/ Eigenwahrnehmung in Kampfkunst und Gesundheitsförderung

Häufig denken Westler nicht an die Verbindung von Körper und Geist beim Kampfkunst-Training oder bei der Gesundheitsförderung. Doch es es darf niemals "Lazy Learning" sein. Man darf die Übungen nicht mechanisch machen sondern muss sich intensiv selbst wahrnehmen und sich auf sie konzentrieren - was bekanntlich sehr viel Disziplin erfordert. Diese Eigenwahrnehmung (Propriozeption) erstreckt sich zum Einen auf das Äußere, d. h. die eigene Position im Raum., Zum anderen muss man beim Üben stets in sich hineinspüren und erfühlen wie und wo man innerlich strukturiert und positioniert ist. Training der Eigenwahrnehmung der Strukturbildung ermöglichen "übersummative" Ganzheiten, die mehr und etwas anderes sind als die Teile. Der Lehrer bietet dem Schüler dann fortschreitend neue Ebenen des Lernens an. Doch daraus Argumente abzuleiten, es gäbe genau definierbare Innere Kampfkünste mit einer genau definierten Charakteristik kann nicht ernstgenommen werden und offenbart eine peinliche Unkenntnis. Eine traditionelle, sehr effektive Übung für mehr Eigenwahrnehmung und einen verbundenen Körper bietet "Stehen wie eine Kiefer". Mehr dazu auf . Dabei wird auch dasBindewebe optimal trainiert - s. www.tai-chi-welt.net/faszien.htm.